Medieninformation Nr. 18/14
Ausstellung "Instanzenzug - Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Recht und Gerechtigkeit" im Bundessozialgericht eröffnet
Am 10. Juli 2014 eröffnete der Präsident
des Bundessozialgerichts Peter Masuch die Ausstellung "Instanzenzug -
Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Recht und Gerechtigkeit" mit
Werken der Künstlerin Serap Riedel. Die Ausstellung ist im Rahmen des
Jubiläums "60 Jahre Bundessozialgericht" bis Mitte Dezember im
Bundessozialgericht zu sehen.
Mit der Ausstellung geht Serap
Riedel eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex
"Recht und Gerechtigkeit" ein. Ihre Werke voller farblicher Intensität,
Lebendigkeit und Dramatik appellieren mit ihrer eingängigen
Formensprache und teils klaren, teils jedoch auch
interpretationsbedürftigen Gegenstandswahl unmittelbar an die Seh- und
Denkgewohnheiten sowie das eigene Bildgedächtnis des Betrachtenden.
Dabei enthalten sie sich einer plakativen Wertung und fordern so zum
kritischen Dialog darüber auf, wie die Motive in den Themenkomplex
"Recht und Gerechtigkeit" einzuordnen sind.
Die Künstlerin Serap
Riedel wurde 1960 in der Türkei geboren. Sie lebt und arbeitet seit 1975
in Deutschland. Seit 2010 unterhält Serap Riedel ihr eigenes
Künstleratelier in Duisburg. Sie hat unter anderem in den
Sozialgerichten Duisburg und Münster sowie im Landessozialgericht
Nordrhein-Westfalen in Essen ausgestellt.
Die Ausstellung
"Instanzenzug - Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Recht und
Gerechtigkeit" ist bis zum 19. Dezember 2014, jeweils von Montag bis
Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 14 Uhr, geöffnet. Der
Eintritt ist frei.